CDU, FDP, AfD und Rostocker Bund stimmen gegen soziale Verantwortung – Erwerbsinitiative für Klenow-Tor und Südstadt-Center abgelehnt

Die Fraktion Die Linke zeigt sich enttäuscht über die Ablehnung ihres Antrags zur Bildung einer kommunal getragenen Erwerbsinitiative für das Klenow-Tor und das Südstadt-Center. Ziel war es, die Stadt mit Wohnungsunternehmen und weiteren Partnern auf mögliche Zwangsversteigerungen vorzubereiten.

„CDU, FDP, AfD und der Rostocker Bund haben den Menschen in Groß Klein und in der Südstadt das Zeichen gegeben, dass ihre Bedürfnisse nach einer medizinischen und sozialen Nahversorgung keine Rolle spielen“, kritisiert Fraktionsvorsitzender Christian Albrecht.

Besonders empörend: Die CDU zweifelte Abstimmungen an und änderte kurzfristig ihr Votum, um gemeinsam mit der AfD eine Mehrheit gegen den Antrag zu erzielen. „Solche politischen Manöver auf dem Rücken der Menschen in diesen Stadtteilen sind schäbig“, so Albrecht weiter.

Die Linke sieht in der verhinderten Erwerbsinitiative ein wichtiges Instrument zur sozialen Stadtentwicklung. Die Fraktion kündigt an, sich weiter für die Menschen in Groß Klein und Südstadt einzusetzen – mit klaren Konzepten statt leerer Worte.