Sicherheit geht vor: Linke setzt sich für Badesicherheitskampagne an der Ostsee ein

Die Fraktion Die Linke in der Rostocker Bürgerschaft setzt sich gemeinsam mit der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.Volt für mehr Sicherheit an Rostocks Ostseestränden ein. Mit einem aktuellen Antrag fordern die Fraktionen die Umsetzung einer breit angelegten Aufklärungskampagne zur Badesicherheit.

„Immer wieder kommt es an unseren Stränden zu tragischen Badeunfällen – viele davon wären vermeidbar gewesen“, erklärt Christian Albrecht, Vorsitzender der Linksfraktion. „Wir wollen aktiv zur Prävention beitragen und mit dieser Kampagne einen Beitrag zu mehr Sicherheit leisten.“

Der Antrag sieht vor, dass die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde sowie Rettungsorganisationen wie der DLRG und dem DRK eine öffentlichkeitswirksame Kampagne entwickelt und rechtzeitig zum Start der Badesaison umsetzt. Ziel ist es, insbesondere Touristinnen und Touristen sowie Tagesausflügler*innen über Gefahren wie Strömungen, Badeverbote oder Erste-Hilfe-Maßnahmen aufzuklären.

„Viele unterschätzen die Ostsee, weil sie auf den ersten Blick ruhig und ungefährlich wirkt“, so Albrecht weiter. „Deshalb braucht es mehrsprachige, gut sichtbare Hinweise – im öffentlichen Raum, online, in Hotels und an besonders gefährdeten Stellen.“

Die Kampagne soll auf bestehende Werbeflächen und digitale Kanäle setzen und durch Kooperationen mit der lokalen Wirtschaft ergänzt werden. Die Bürgerschaft soll bis Juli über den Stand der Umsetzung informiert.

„Wer an die Ostsee kommt, soll unbeschwert baden und den Sommer genießen können – aber eben mit einem wachen Blick für mögliche Risiken. Mit guter Information lässt sich das prima verbinden“, so Albrecht abschließend.


Unser Antrag: Risiken erkennen, Unfälle vermeiden: Aufklärungskampagne zur Badesicherheit an der Ostsee